Gassigehen wie früher ist leider
nicht mehr so einfach möglich.
Bei uns hat sich seit der Corona-Zeit vieles verändert, so auch die Belegung mit den Hunden. Früher hatten wir viele unkomplizierte Pensionstiere, nun haben wir viele Hunde, die spezielle Herausforderungen mit sich bringen. Auch hat uns die Coronazeit gezeigt, dass unsere Tiere viel ausgeglichener sind, wenn diese nicht mehr dem Publikumsverkehr im Tierheim ausgesetzt sind und wir unsere Zeit gezielt den Fellnasen zukommen lassen.
Unsere bestehenden Gassigänger kommen konsequent zu vereinbarten Zeiten und widmen ihre Zeit bestimmen Tieren. Hundeerfahrung und großes Verantwortungsbewusstsein sowie unseren Anweisungen Folge leisten setzen wir voraus. Ebenso das Mindestalter von 18 Jahren und natürlich auch, dass wir für eine passende Fellnase noch eine Gassi-Betreuung benötigen.
Bei Interesse setzen Sie sich bitte telefonisch oder über Email mit uns in Verbindung.
Aufgrund Renovierungs-und Umbauarbeiten können wir momentan keine Decken oder Katzen/Hundekörbe etc. annehmen. Wir bitten um Verständnis.
Futterspenden werden aber nach wie vor sehr gerne angenommen.
Im Tierheim ist 365 Tage im Jahr viel los und so werden auch unsere Einrichtungsgegenstände sowie unser Tierzubehör wenig geschont.
Auf unserem Wunschzettel haben wir die von uns dringend benötigten Futtermittel und Gegenstände aufgeführt.
Welche Dinge benötigt das Tierheim sonst?
Sachspenden für unsere jährliche Tombola sehr willkommen.
Was muss ich bei den Sachspenden beachten?
Es versteht sich von selbst, dass wir keine kaputten oder verdorbenen Artikel entgegennehmen.
Bitte stellen Sie keine Sachspenden einfach bei/vor unserem Tierheim ab da wir (leider) nur begrenzten Lagerplatz haben !!!
Die Entsorgung dieser Spenden kostet das Tierheim Geld anstatt es zu unterstützen!!!
Fragen Sie bitte telefonisch oder per Email wegen Sachspenden bei uns an!! DANKE!!
Nein, es muss nicht immer der 100€-Schein sein - jede auch noch so kleine Spende hilft und ist wertvoll für uns. Sie können dem Tierschutzverein gerne Geldspenden zukommen lassen indem Sie unser Tierheim besuchen und sich so gleich persönlich ein Bild davon machen, wo Ihre Spende eingesetzt wird oder Sie nutzen unser Tierschutzkonto für die Überweisung Ihrer Spende.
Wie lautet das Spendenkonto des Tierschutzvereins Rheinfelden?
IBAN: DE23 6835 0048 0002 0193 05 / BIC: SKLODE66XXX
Kontonummer 2019 305
Bankleitzahl 683 500 48
Sparkasse Lörrach-Rheinfelden
Stichwort: Spende
Gerne können Sie uns Ihre Spende auch per PayPal über den nachfolgenden Link zukommen lassen:
www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=AXW8KJKL9BURS
(E-Mail: kasse@tierschutz-rheinfelden.de)
Petition of innn.it - nehmen Sie doch Zeit und unterschreiben Sie!
Tierheime in Not: Rettungsschirm für den Tierschutz, jetzt! #TierheimeInNot Im Winter droht der Tierheim-Kollaps!
Kostenexplosion für Energie. Inflation. Steigende Tierarztkosten um 22% - Die Teuer-Welle rollt auf Deutschlands Tierheime zu! Herr Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir, sobald wir unsere Arbeit einstellen müssen, sehe ich schwarz für unsere Hunde, Katzen und anderen Tiere.
Ich fordere einen Rettungsschirm für Deutschlands Tierheime und andere Tierschutzorganisationen!
Mein Name ist Frank Weber, ich bin Leiter des Franziskus-Tierheims in Hamburg, Moderator der VOX-Sendung „Hund Katze Maus“ und Tierschützer seit meiner Kindheit.
Ab Ende November werden die Tierarztkosten kräftig steigen, die Preise für Futter sind schon seit Monaten auf einem Rekordhoch und die Energiekosten gehen durch die Decke! Täglich rufen mich Rentner*innen, Alleinlebende, Familien mit einem kleinen Einkommen, Kranke und Obdachlose an und sagen mir mit gebrochener Stimme, dass sie ihr Tier bald nicht mehr ernähren können oder die dringend notwendige Untersuchung finanziell einfach nicht mehr möglich ist.
Ich bin ein Macher, sehe lieber weiß statt schwarz, aber ich muss es in aller Deutlichkeit sagen: Deutschlands Tierheime sind bereits jetzt randvoll, doch im Winter rollt eine nie dagewesene Abgabewelle auf uns zu! Wenn wir jetzt nicht handeln, können sich tausende Menschen mit einem geringen Einkommen ihre Haustiere bald nicht mehr leisten. Und Tierheime? Sind dann kein Plan B, weil sie nicht mehr existieren.
Die Unterbringung eines Hundes im Tierheim kostet pro Monat etwa 500€, von den Städten und Gemeinden werden in der Regel, wenn überhaupt, maximal 20 Prozent übernommen. Für einen Hund, der ein Jahr lang kein neues Zuhause findet, geben wir rund 6.000€ aus!
Der Staat nimmt immer mehr Geld aus der Hundesteuer ein! 2020 waren es 380 Millionen Euro Hundesteuer, 47 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor. Wie passen die Not der Tierheime und Tierschutzvereine und dreistellige Millionenbeträge an Steuereinnahmen, die von Hundehaltern an den Staat gezahlt werden, zusammen? Das Geld für einen Rettungsschirm ist definitiv vorhanden und wird von den Tierfreunden seit Jahrzehnten bereits gezahlt – es muss nur seinem eigentlichen Zweck zugeführt werden. Mein Vorschlag - die Hundesteuer für den Tierschutz!
Ich bin verzweifelt! Ich kann in dieser Situation keine Mitarbeiter*innen einsparen oder auf die notwendige tierärztliche Versorgung verzichten. Mehr Abgabetiere, ständig steigende Kosten und längere Verweildauer unserer Schützlinge – die Tierheime brauchen endlich mehr Unterstützung durch den Staat!
Herr Oezdemir, wir brauchen JETZT einen Rettungsschirm, damit wir alle durch diesen Winter kommen! Mit diesem Rettungsschirm können wir Tierheime retten und Tierschutz-Organisation wie die Sozialfelle oder die Tiertafel unterstützen, die wiederum bedürftigen Haustierbesitzer*innen unter die Arme greifen können.
Zeigen Sie Herz für Deutschlands Tiere.
Frank Weber